Roland Bosch

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Reduktion
Weniger ist mehr. Die Kunst liegt in der Reduktion.
Bleistift und Papier. Mehr ist nicht nötig, um eine Graphik zu erstellen.

Naturwissenschaft und Kunst
Woraus besteht die Welt? Aus Teilchen, aus Wellen?
Je nachdem. Es gilt der sog. Welle-Teilchen-Dualismus. Damit trägt die Wissenschaft der Tatsache Rechnung, dass sich in manchen Experimenten Wellen wie Teilchen und in anderen Experimenten Teilchen wie Wellen verhalten.
Dank dieser salomonischen Übereinkunft lässt sich die Welt naturwissenschaftlich ein Stück weit erklären. Damit lässt sich aber auch (fast) alles graphisch darstellen:
Wellen und Teilchen werden zu Kugeln und Röhren.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Leben.
Ohne Kohlenstoff kein Leben, ohne Kohlenstoff kein Bleistift und keine Graphik. Das vielleicht einfachste naturwissenschaftliche Symbol für das Leben ist die Helix. Graphisch übersetzt wird die Helix zur Spirale, Röhren und Kugeln winden sich zu immer neuen spannenden Strukturen.

Kurzbiographie

  • 1954 in Weil der Stadt (Baden Württemberg) geboren
  • Studium der Chemie an der Universität Tübingen
  • Promotion über Helix-Strukturen
  • Managementfunktionen in verschiedenen Pharmazeutischen Unternehmen
  • Wichtige Lebens-Stationen: Weil der Stadt, Tübingen, Wien, Darmstadt
  • seit 1998 wohnhaft in Weilheim
  • Graphische Arbeiten seit über 30 Jahren

Ausstellungen

  • Seit 2005 Ausstellungen in Weilheim, u.a. Sparkasse Weilheim (Einzelausstellung), WeilKult, Galerie auf Zeit, Stadtmuseum